Phoenix Solar von der Deutschen Umwelthilfe ausgezeichnet
Als eines von vier Unternehmen wurde die Phoenix Solar AG von der Deutschen Umwelthilfe mit der „Grünen Karte für glaubwürdiges Klimabewusstsein“ ausgezeichnet.
Bereits zum dritten Mal hat die Deutsche Umwelthilfe e.V. die Fahrzeugflotten börsennotierter sowie ausgewählter mittelständischer Unternehmen auf CO2-Ausstoß und Nachhaltigkeit untersucht. Und bereits zum dritten Mal wurde die Fahrzeugflotte der Phoenix Solar AG ausgezeichnet.
Bei der Befragung 2012 erhielt Phoenix Solar als eines von vier Unternehmen die „Grüne Karte für glaubwürdiges Klimabewusstsein“ mit einem Durchschnittswert von 105 g CO2/km für die Dienstwagenflotte des Vorstands und einem Wert von 134,4 für die Flotte des gesamten Unternehmens.
Insgesamt bat die DUH zwischen Mai und Juli 2012 bei den 100 größten börsennotierten sowie 62 weiteren, überwiegend mittelständischen Unternehmen um Auskunft zu ihrem Fuhrpark. Sie erkundigte sich nach den durchschnittlichen CO2-Werten der Firmenwagen, den Dienstfahrzeugen des Vorstands sowie den Strategien zur Reduktion des CO2-Ausstoßes bei der Pkw-Flotte. Dabei legte sie für die Bewertung der CO2-Emissionen den EU-Zielwert für 2012 in Höhe von 130 g CO2/km als Referenz zugrunde. Von insgesamt 162 befragten Unternehmen verweigerten wie im Vorjahr zwei Drittel die Auskunft zum Spritverbrauch der Vorstands- und Flottenfahrzeuge. Nur 50 Firmen waren bereit, die eingereichten Fragen zu beantworten.
„Wir freuen uns sehr, dass unser Engagement für eine saubere Umwelt mit dieser Auszeichnung belohnt wird“, sagt Dr. Andreas Hänel, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Phoenix Solar AG. „Für mich ist es eine Frage der Glaubwürdigkeit, dass wir als ökologisches Unternehmen alles Erdenkliche tun, um unsere CO2-Emissionen möglichst gering zu halten. Dazu gehört natürlich auch unsere Fahrzeugflotte.“
Dr. Andreas Hänel fährt selbst ein Elektrofahrzeug und ist hoch zufrieden damit. Aufgetankt wird am Firmenstandort in Sulzemoos an einer Elektrotankstelle, die auch Mitarbeiter und Gäste kostenlos nutzen können. Rund 90 Prozent seiner Fahrten kann Hänel damit bestreiten. Für längere Fahrten nutzt er einen Audi A4.
Die Dienstwagenflotte von Phoenix Solar beinhaltet neben den „konventionellen“ Fahrzeugen ein Elektrofahrzeug, zwei Erdgasfahrzeuge und einen PKW mit 99 g CO2/km. „Unser Ziel ist es, den bestehenden Fahrzeugpool sukzessive um Elektrofahrzeuge oder Fahrzeuge mit niedrigem CO2-Ausstoss zu ergänzen“, so Hänel. „Unsere Angestellten motivieren wir mit einer Bonus-Malus-Regelung, so dass Mitarbeiter, die Neufahrzeuge bestellen, die unter 100 g bzw. 115 g CO2/km ausstoßen, einen entsprechenden finanziellen, monatlichen Bonus erhalten. Wählt ein Mitarbeiter ein Firmenfahrzeug, das mehr als 130 g/km CO2 emittiert, muss er monatlich einen Betrag für die Nutzung des Dienstwagens zuzahlen.“